Reiseberichte aus Italien

Traumurlaub in Apulien – die Provinzhauptstadt Bari entdecken

Italien ist und bleibt eines der beliebtesten Reiseziele in Europa. Viele Regionen laden hier zum Genießen und Entdecken ein. Während es viele Urlauber zu Hotspots wie dem Gardasee. Mailand, Rom und Venedig zieht, bieten Italiens Regionen noch viel mehr Abwechslung. Eine der weniger bekannten Städte ist Bari. Dabei ist Bari selbst und auch die Region Apulien, deren Hauptstadt Bari ist, ein traumhaft schönes Reiseziel. Wir stellen die Stadt Bari und ihre drei schönsten Sehenswürdigkeiten vor.

Bari- Hauptstadt mit Strand und beeindruckender Geschichte

Wer Italien wegen der herrlichen Strände, des mediterranen Klimas, der imposanten Geschichte und der kulinarischen Genüsse bereist, kommt an Bari nicht vorbei. Die Stadt und die gleichnamige Provinz liegen am oberen Rand des Absatzes des italienischen Stiefels direkt am Adriatischen Meer. Bari kann man per Bahn oder Auto erreichen. Einige Fluggesellschaften wie Discover Airlines bieten aber auch Direktflüge in die schöne Stadt an der Adria an. Die herrlichen Strände, das kristallklare Wasser und Sommertemperaturen von bis zu 40 Grad Celsius machen Bari damit zu einem idealen Reiseziel für Badeurlauber.

Aber Bari hat noch viel mehr als Sonne und Strand zu bieten. Zum einen liegt Bari in der bekannten Weinregion Apulien. Wer hier Urlaub macht, kann sich auf spannende Weinwanderungen begeben und die Köstlichkeiten der apulischen Weinkeller probieren.

Zudem blickt Bari auf eine spannende Geschichte, weswegen auch Kulturinteressierte die Stadt und ihre Umgebung lieben werden. Schon vor etwa 4000 Jahren siedelten hier die ersten Bewohner. Danach begann die lange und wechselvolle Geschichte des Ortes. Zunächst siedelten sich im dritten Jahrhundert vor Christus hier die Griechen an. Dann eroberten die Römer den Landstrich und benannten die Stadt in Barium um. Doch mit dem Untergang des Römischen Reiches gehörte Bari nun den Germanen. Doch die verloren sie an die Sarazenen. Diese wiederum mussten Bari nach nur 30 Jahren dem Byzantinischem Reich überlassen.

Zwischen Byzantinern und Arabern ging es eine Weile hin und her, bis schließlich die Normannen auftauchten. Die Einwohner rebellierten irgendwann, verloren jedoch ihre Stadt und wurden vertrieben. Erst Friedrich II. brachte Bari zur Ruhe und die Stadt erblühte wieder. Die Stadt hat viele Sprachen und Völker gesehen. Heute jedoch spricht man italienisch und es lohnt sich, ein paar wichtige italienische Vokabeln für den Urlaub und die Reise zu lernen.

Must See – die 3 schönsten Sehenswürdigkeiten in Bari

Deutsche Bomben, Unwetter und Überschwemmungen jedoch setzten der Schönheit zu. Dennoch sind viele Überreste der wechselvollen Geschichte in der Stadt zu bewundern. Hier sind unsere Top 3 der Sehenswürdigkeiten in Bari.

Bari Vecchia – die Altstadt

Um das besondere Flair der Stadt Bari in vollen Zügen zu genießen, muss man die Altstadt, die Vecchia, durchstreifen. In einem wahren Labyrinth aus engen Gässchen finden Urlauber hier viele Cafés, Bars und Restaurants, in denen man die Küche Apuliens genießen kann. In den schmalen, kopfsteingepflasterten Gassen sieht es aus, wie man dies von Italien erwartet: Viele bunte Holzfensterläden, Wäsche auf quer gespannten Leinen und dazwischen immer mal wieder ein Laden, ein etwas größeres Haus im anderen Baustil, ein Museum wie das Palazzo Simi.

Castello Svevo di Bari

In der historischen Altstadt von Bari befindet sich auch das Castello Svevo die Bari. Die über 900 Jahre alte Burganlage war einst der Sitz von Friedrich II, dem Staufer und wurde von Isabella von Neapel zum Schloss umgebaut.

Basilika San Nicola

Bari hat viele religiöse Häuser, Kirchen, Basiliken und Kathedralen zu bieten. Die berühmteste ist wohl die Basilika des St. Nikolaus im romanischen Stil. Sie ehrt den Heiligen Nikolaus von Myra, dessen Grab in der Basilika zu besichtigen ist. Darüber hinaus gibt es herrliche Verzierungen, Kunstwerke und auch das Grab der Sforza-Prinzessin zu bewundern.

Folgende Beiträge könnten Dich auch interessieren:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"