Backpacking in Bayern – erste Eindrücke
Die Natur ruft, aber es muss nicht immer Camping sein. Was ist mit Backpacking? Den Reisestil gibt es bereit seit Jahren, jedoch ist die Beliebtheit erst durch das Internet gestiegen. Reisende begeben sich mit ihrem Rucksack bewaffnet auf lange Wanderungen in ihrem Zielland, um so viel Natur, Kultur und Kulinarik wie möglich zu erleben. Deutschland punktet hier aufgrund seiner hervorragenden Infrastruktur sowie seinen gut ausgebauten Wanderwegen bei internationalen und lokalen Reisenden. Dabei ist gerade Bayern für Backpacker attraktiv, denn das flächengrößte Land Deutschlands hat landschaftlich einiges zu bieten und entführt Reisende in die Tiefen seiner Wälder, seiner Seen und der Alpen. Die ersten Eindrücke eines Abenteuers in Bayern.
Warum Bayern? Naturwunder und Naturgewalten
Jeder kennt heutzutage Schloss Neuschwanstein, das sich mit seinen weißen Mauern aus dem Norden der Alpen erhebt. Das Meisterwerk von Ludwig II ist ein Schloss der Romantik und erzählt die märchenhafte Geschichte eines Bayerns der Vergangenheit. Während das Innere des Schlosses bereits sehenswert ist, lockt die Umgebung in die Weiten der bayrischen Natur, denn hier finden Wanderer neben dem Eibsee am Fuße der Zugspitze das Nebelhorn und seine Wanderwege. Der europäische Fernwanderweg E5 ist nur eines der Beispiele. Bayern steht für viele Reisende für eine Mischung aus Erholung und Sport ‒ wie könnte es denn auch anders sein? Wer sich einmal am Fuße der Alpen ausgeruht und die kühle Abendluft eingeatmet hat, weiß, wie berauschend ein Ausflug in die Berge sein kann.
Wer sich nach den Wanderungen erfrischen will, macht an einem der unzähligen Seen halt. An der österreichischen Grenze thronen der Obersee und der Königssee überschattet vom Kehlsteinhaus auf einer Höhe von 600 m. Der Starnberger See im Süden von München ist ein Erholungsort, der selbst in den winterlichen Monaten zu langen Spaziergängen einlädt, während der Chiemsee etwas östlich der ideale Radfahr- und Campingsee für die lauen Sommerabende ist. Das Schöne an Bayerns Natur ist, dass sie ein Programm für das ganze Jahr bietet, weswegen Bayern so beliebt bei Reisenden aus der ganzen Welt ist.
Städtetrips, Norden bis Süden
Was wäre Deutschland ohne seine Fachwerkhäuser, seine Bratwürste und seine freundlichen Bewohner? Daheim ist es eben doch am schönsten und das, obwohl so viele Deutsche so wenig ihres eigenen Landes kennen. In Bayern verstecken sich gleich mehrere romantische Städte, in denen sich Airbnbs und Hostels für die Unterkunft buchen lassen. Das Internet gehört natürlich zu den wichtigsten Reisetools eines Backpackers, wenn die Planung und Organisation aus dem Fenster geworfen wird, weil Bayreuth doch zwei Tage mehr in Anspruch nimmt, als geplant. Im Norden kommen Reisende in den Genuss von Würzburg, Bamberg und Nürnberg, in denen sich mittelalterliche Bauwerke aus der Umgebung erheben. Im Landesinneren liegen Regensburg und Ingolstadt, während München das Zentrum des Südens darstellt. Mit seinem Flughafen ist München der ideale Startpunkt der Reise, bevor Backpacker die Alpenregion erkunden. Zudem gibt es in München ein reges Nachtleben sowie genug Raum, um sich in die Geschichte Deutschlands zu vertiefen.
Das bayrische Leben
Was wäre ein Ausflug nach Bayern ohne Lebkuchenherzen und das Oktoberfest? Für viele Reisende ist das Oktoberfest ein stellvertretender Begriff für die deutsche Kultur. Nicht umsonst gibt es in Florida in den Vergnügungsparks ein eigenes „Little Germany“, das Bratwurst, Sauerkraut und Bier das ganze Jahr über serviert. Der Oktoberfestspaß zeichnet sich auch in der Unterhaltungsbranche ab ‒ Spiele, Blogs und ganze YouTube-Kanäle widmen sich dem bayerischen Trinkverhalten. So gibt es sogar einen eigenen Casino Slot bei VegasSlotsOnline: Im Spiel Bier Haus werden „Besucher“ von einer Dame im Dirndl zum Fest entführt und mit Boni überhäuft. Ganz wie im echten Casino in Las Vegas, allerdings mit zusätzlichen Freispielen, die das Genre beliebt machen. Bayern ist sein eigenes kleines Land in Deutschland und die Bayern sind stolz auf ihre Kultur. Deswegen gibt es auch genug Möglichkeiten, das eigene Dirndl oder die Lederhose bei Festen zur Schau zu tragen, während sich die klassischen Klischees der deutschen Kultur in Realität verwandeln.
Wie geht Backpacking?
Backpacking kann mit und ohne Planung entstehen. Das wichtigste Element ist allerdings stets der Wunsch, ferne Welten oder sogar die eigene Heimat näher kennenzulernen. Trips unterscheiden sich in ihrer Länge und werden den Wünschen der individuellen Backpacker angepasst. Für Anfänger empfehlen sich zwei Wochen Reisezeit, da die meisten Rucksäcke auf diese Länge ausgelegt sind. Viele vergessen bei der Planung die essenziellen Gegenstände, die meistens auch nicht einfach und überall zu erstehen sind: wasserfeste Kleidung, Kameras und Beauty-Gegenstände wie Haarbürsten und Pinzetten für den Notfall. Schon bereit fürs Abenteuer? Backpacking kann jeder!